Alptraum Wadenkrampf

Alptraum Wadenkrampf

Wadenkrämpfe verstehen und einschätzen

Selbsttest zu den Ursachen nächtlicher Wadenkrämpfe

Sie tauchen plötzlich auf und reißen Sie regelmäßig aus dem Schlaf – schmerzhafte nächtliche Wadenkrämpfe. An erholsamen Schlaf ist nicht mehr zu denken, da die Schmerzen in der Nacht mehrfach im Monat auftreten. Doch woher kommen die nächtlichen Wadenkrämpfe und ist es übertrieben, damit zum Arzt zu gehen? Mit diesem Selbsttest erfahren Sie mehr zu den Ursachen, können Ihre Wadenkrämpfe einschätzen und sind für einen Arztbesuch vorbereitet – denn der Gang zum Arzt ist bei schmerzhaften nächtlichen Wadenkrämpfen durchaus berechtigt. Einfach den Selbsttest ausfüllen und als PDF herunterladen und ausdrucken.

Beantworten Sie erst alle Fragen, bevor Sie sich weiter auf unsere Webseite informieren. 

Wie schmerzhaft sind Ihre Wadenkrämpfe auf einer Skala von 1–10?

Die Schmerzen sind beim nächtlichen Wadenkrampf besonders intensiv, da die Muskeln sich schlagartig und heftig zusammenziehen.

1

Wie häufig haben Sie nächtliche Wadenkrämpfe?

Viele Betroffene leiden mehrmals pro Monat an schmerzhaften nächtlichen Wadenkrämpfen, was die Lebensqualität enorm einschränken kann.

Treiben Sie Sport oder schwitzen Sie stark durch eine hohe körperliche Belastung?

Zu starke körperliche Beanspruchung als Ursache kann den Elektrolythaushalt durch Flüssigkeitsverlust beeinträchtigen.

Mehr Infos zu den Ursachen finden Sie hier

Sind Sie schwanger?

Viele Frauen leiden in der Schwangerschaft an Wadenkrämpfen. Besonders in der zweiten Schwangerschaftshälfte reißen die stark ziehenden Schmerzen werdende Mütter oft unsanft aus dem Schlaf.

Mehr Infos zu den Wadenkrämpfen in der Schwangerschaft finden Sie hier

Leiden Sie unter einer Gefäßerkrankung, Stoffwechselerkrankung oder einem orthopädischen Problem?

Vorerkrankungen der Gefäße oder Erkrankungen von Organen, die eine entscheidende Rolle in der Regulation des Mineral- und Flüssigkeitshaushalts des Körpers spielen, können Muskelkrämpfe zur Folge haben. Aber auch Fehlhaltungen oder Erkrankungen des Skeletts erhöhen das Risiko für die Entstehung von Wadenkrämpfen.

Gefässerkrankung:
Thrombosen der tiefen Beinvenen, chronische Durchblutungsstörungen, Krampfadern in den Venen, u.a.
Stoffwechselerkrankung:
Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz, Schilddrüsenunterfunktion, u.a.
Orthopädisches Problem:
Spreizfuß, Senkfuß, Spitzfuß, Skoliose, Spinalstenose, Bandscheibenvorfall, Gelenkverschleiß, u.a.

Mehr Infos zu den Ursachen finden Sie hier

Nehmen Sie noch andere Medikamente ein? (Cholesterinsenker, Arzneimittel gegen Bluthochdruck, etc.)

Einige Medikamente können Wadenkrämpfe hervorrufen.

Mehr Infos zu den Ursachen finden Sie hier

Wie stark leiden Sie unter Schlafmangel, Konzentrationsmangel und Stress aufgrund der nächtlichen Wadenkrämpfe?

Immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter Schlafstörungen oder Einschlafproblemen, was sich negativ auf den Alltag auswirkt. Auch im Zusammenhang mit schmerzhaften nächtlichen Wadenkrämpfen ist das Problem bekannt.

1

Hier finden Sie Tipps zum Einschlafen

Haben Sie schon Dehnübungen zur Linderung der Schmerzen probiert? 

In akuten Situationen können Dehnübungen Linderung verschaffen. Vorbeugend praktiziert können sie diese verhindern.

Konnte Ihnen Magnesium helfen?

Magnesiummangel muss nicht immer die Ursache für Muskelkrämpfe sein. Magnesium kann nur dann gegen Muskelkrämpfe wirken, wenn tatsächlich ein Magnesiummangel besteht und Auslöser der Krämpfe ist.

Mehr Infos zu Magnesiummangel als Ursache finden Sie hier

Schmerzhafte nächtliche Wadenkrämpfe sind ernstzunehmende Beschwerden, die verschiedene Ursachen haben können. Oft lässt sich auch gar keine zugrunde liegende Ursache für die Krämpfe identifizieren. Dies kann zusätzlich für Unsicherheit, Angst und Frust sorgen. Ihr Arzt kann Ihnen dabei helfen, die Wadenkrämpfe in den Griff zu bekommen.

Dieser Selbsttest soll Ihnen als Vorbereitung für Ihr Gespräch mit dem Arzt dienen und ersetzt keinen Arztbesuch.